Wenn du denkst, wie eine reiche Frau

Wenn du denkst wie eine reiche Frau, stellst du dir nie die Frage: "Kann ich mir das leisten?" Du fragst: "Wie kann ich mir das leisten?" Der Unterschied? Welten. Die erste Frage schließt, die zweite öffnet. Die erste lähmt, die zweite erschafft.

Vor Jahren beobachtete ich zwei Frauen bei einer wichtigen Entscheidung. Beide standen vor derselben Herausforderung, beide hatten ähnliche Möglichkeiten. Frau A fragte sich: "Was kostet am wenigsten?" Frau B fragte sich: "Was bringt mir den größten Wert?" - auch wenn es teurer war.

Was war der Unterschied? Nicht das Geld. Die Haltung dahinter.

Neulich hörte ich eine Freundin sagen: "Ich muss jetzt wirklich schauen, wo ich überall Kosten reduzieren kann. Alles wird so teuer." Ihre Stimme verriet mehr als ihre Worte. Da sprach nicht eine Frau, die strategisch plant - da sprach eine Frau, die sich bedroht fühlt.

Doch das Leben hat uns doch schon so oft gezeigt: Entscheidungen aus Mangel ziehen Mangel an. Entscheidungen aus Vertrauen ziehen Fülle an. Mal sehen, was sich bei ihr in der Zukunft manifestieren wird...

Reiche Frauen denken in Möglichkeiten, andere denken in Begrenzungen. Sie sehen Geld als Werkzeug, das für sie arbeitet. Sie investieren in Dinge, die ihnen mehr zurückgeben, als sie kosten - nicht nur finanziell, sondern vor allem auch an Zeit, Energie und Seelenfrieden.

Der Paradigmenwechsel beginnt in deinem Kopf: Höre auf zu fragen "Was kostet das?" und fange an zu fragen "Was bringt mir das?" Höre auf zu denken "Ich kann mir das nicht leisten" und fange an zu denken "Wie kann ich mir das leisten?" Höre auf zu sparen aus Angst und fange an zu investieren aus Vertrauen.

Deine Gedanken erschaffen deine Realität. Wenn du aus Mangel heraus entscheidest, erschaffst du Mangel. Wenn du aus Fülle heraus entscheidest, erschaffst du Fülle.

Deine Aufgabe diese Woche: Bevor du eine Geld-Entscheidung triffst, frag dich: "Treffe ich diese Entscheidung aus Angst oder aus Vertrauen?" Die Antwort wird dir zeigen, welchen Weg du gerade wählst.

In Liebe,

Amata