Tagtäglich wird uns von allen Seiten, gerade in den Sozialen Medien, eine perfekte Welt vorgegaukelt. Wir sehen uns die Profile der Menschen an und wünschen uns, genauso glücklich und erfolgreich zu sein, wie sie.
Dies kann den Perfektionismus, den wir in unserer kindlichen Konditionierung erfahren haben, verstärken. Wir entwickeln hohe Ansprüche an uns selbst. Wobei hoch nicht schlecht sein muss. Sobald es Dich jedoch Deine Kraft und Deine Nerven kostet, könnte es sein, dass Du in der Perfektionismus-Falle bist.
Auch mir ist es erst passiert.
Ich schreibe Dir diese Worte kurz nach meinem ersten Onlinekongress.
Zum allerersten Mal wollte auch ich solch einen Mehrwert nach draußen bringen, weil mir das Thema Fülle so wichtig ist. Und was soll ich sagen? Es lief nicht alles rund.
Eine Freundin nahm ein kurzes Aufflammen von Perfektionismus wahr, denn natürlich wollte ich es „richtig“ machen.
Doch durch Bewusstheit und Achtsamkeit wurde ich schnell wieder ruhiger.
Und mir war klar, dass all diese Erfahrungen wichtig sind und ich viel daraus lernen kann.
Ich traf sogar die Entscheidung, in 2023 nochmal einen Kongress zu starten, denn die Rückmeldungen von diesem waren wundervoll.
Nichts muss perfekt sein, außer Du baust das Fundament für einen Wintergarten. Das sollte „perfekt“ sein , um das Glas zu tragen. 😉
Wir sind Menschen und keine Maschinen. Wir machen Lernerfahrungen.
Wir geben in jeder Situation unser Bestes.
Ja, auch Du.
Durch Perfektionismus versuchen wir in sämtlichen Lebensbereichen die Kontrolle zu haben.
Und sei ehrlich, das ist unmöglich.
Steig da bewusst aus. Suche Dir Freunde, die Dich darauf hinweisen, wenn Du in alte Verhaltensweisen zurückfällst. Menschen, die Dich ermutigen.
Übe Dich in Gelassenheit und vertraue, dass das Leben immer für Dich ist.
Lerne Dich selbst zu akzeptieren und vor allem zu lieben. So machst Du Dich frei von der Anerkennung im Außen. Genieße Deine Erfolge und lerne Kontrolle abzugeben.
Alles dient Dir, hab Vertrauen.
In Liebe
Amata