Der Millionär und der Mönch

Was zählt wirklich im Leben? Wie können wir mit uns selbst im Reinen sein und welche Rolle spielen Geld, Erfolg und Glück? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Der Millionär und der Mönch (2022). Die Reise des Protagonisten Andreas führt dich nicht nur mitten in den Regenwald Thailands, sondern auch auf eine inspirierende Sinnsuche. 

Über den Autor

Julian Hermsen ist Psychologe, Coach und Autor. Er lebt in Essen und hat als Kundenstamm viele Unternehmer, für deren Coaching er auf seine Erlebnisse und Reiseerfahrungen in der fernöstlichen Welt zurückgreift. Das Buch Der Millionär und der Mönch verbindet diese Erfahrungen mit der Lebensgeschichte seines besten Freundes, der mittlerweile in einem buddhistischen Tempel in Thailand lebt. 

Was drin ist für dich: Eine Entdeckungsreise zu hilfreichen Sichtweisen auf das Leben.

Andreas hat alles, was er je wollte: eine teure Villa, protzige Autos, einen Chauffeur, unzählige Maßanzüge und vor allem eine gut laufende Firma. Für Letztere opfert er sich komplett auf. Nur sie zählt. Seine Ehe ist daran gescheitert – aber mit Regeln, Disziplin und Ehrgeiz geht es für ihn weiter aufwärts, zu mehr Reichtum und noch mehr Erfolg. Nur glücklich ist Andreas nicht. Liegt das wirklich daran, dass noch nicht genug Millionen auf dem Konto sind, wie er vermutet? Als Andreas ein Burnout droht, bucht ihm seine Assistentin einen Aufenthalt bei buddhistischen Mönchen im Regenwald Thailands. Eine Reise, die alles ändern wird.

In diesem Blink zu Der Millionär und der Mönch begibst du dich mit Andreas und einem Mönch auf Sinnsuche und hörst Geschichten zu essenziellen Themen wie Glück, Liebe, Erfolg, aber auch Tod und Schmerz. Für Andreas war die Begegnung mit dem Mönch ein Wendepunkt im Leben. Und wer weiß, vielleicht wird dieser Blink das auch für dich? 

Der komplette Gegensatz – Ankunft in einer neuen Welt

Es ist brüllend heiß, als Andreas in seinem teuren Designer-Anzug und mit drei großen Koffern am Flughafen von Bangkok landet. In dem klapprigen Bus, der sich durch den Verkehr quält, fühlt er sich, gelinde gesagt, völlig fehl am Platze. „Wie konnte mir meine Assistentin das nur antun und mich in dieses Chaos schicken?“ fragt er sich. Sollte sie ihm nicht besser gleich einen Rückflug buchen? 

Andreas findet sich in Thailand zunächst in einer Welt wieder, die den kompletten Gegensatz zu dem bildet, was er gewohnt ist. Und auch der komplette Gegensatz zu dem, was er mag: Er mag es nämlich sauber, pünktlich, effizient, hochwertig und vor allem planbar. Dass die Menschen hier so freundlich sind und trotz des Chaos und der Armut so viel lächeln, erscheint Andreas befremdlich. 

Kurze Zeit später gerät er auch noch richtig ins Schwitzen, als er sein Gepäck einen langen Pfad bergauf zum Tempel hieven muss. Und niemand kommt und nimmt ihm das Gepäck ab! Handyempfang hat er schon lange nicht mehr. Verläuft er sich gerade? Und noch etwas treibt ihn um: Wie soll ihn seine Firma ohne Empfang erreichen? Wie soll seine Firma ohne ihn klarkommen? Wütend, erschöpft und hungrig kommt er am Tempel an.

Barfuß und schweigend tritt ihm ein Mönch mit strahlend blau-grauen Augen entgegen. Er wirkt unnahbar, in sich ruhend und flößt Andreas, der es gewohnt ist, selbst der Boss zu sein, Respekt und Demut ein. Es ist Nathapong, der Lama, also der Hohe Priester des Tempels. Er wird die nächsten Wochen der Lehrer von Andreas sein und ihn mit vielen Gesprächen über das Leben inspirieren. Auf die Frage von Andreas, ob er hier richtig sei, antwortet Nathapong nur: „Wer weiß?“ und bedeutet Andreas, ihm zu folgen. 

Zufriedenheit – eine Frage der Einstellung

Das Leben im Tempel beginnt morgens um fünf Uhr mit einem gewaltigen Gong. Für Andreas bedeuten die Tage im Tempel zunächst vor allem eins: Schmerzen. Beim Morgengebet fällt ihm das Sitzen im Schneidersitz schwer. Der Magen knurrt, aber das Frühstück muss noch warten. Erst folgt der Pindabat, der Almosengang. Hierzu muss er in furchtbar einfachen Sandalen einen weiten und unebenen Weg ins nächste Dorf zurücklegen, wo die Einwohner den Mönchen Essen spenden. Seine Beine und Füße schmerzen. Nathapong kommentiert Andreas' Leiden schlicht mit den Worten: „Schmerz ist unvermeidlich, Leiden nicht.“ Auf die Frage, wie lange sie noch bis ins Dorf brauchen, antwortet der Mönch: „Bis wir dort sind.“ 

Zurück im Tempel wird geputzt. Das Mittagessen um zwölf Uhr ist die letzte Mahlzeit des Tages. Danach gibt es nur noch Tee und Wasser. Nachmittags wird meditiert. Für Andreas eine müßige Übung, denn er findet keine Ruhe – zu sehr kreisen seine Gedanken um die Unannehmlichkeiten seines neuen Alltags und um seine Firma. Es folgt das Abendgebet und dann geht es früh ins karge Zimmer zum Schlafen. 

In seinen ersten längeren Gesprächen mit dem Mönch im Tempelgarten reden sie über Glück, Erfolg und Zufriedenheit. Hier klärt der Mönch auch auf, was der Satz „Schmerz ist unvermeidlich, Leiden nicht“ bedeutet. Demnach ist alles eine Frage der Einstellung. Man kann Schmerz wahrnehmen, ohne zu leiden. Man hat es selbst in der Hand, was man aus seiner Wahrnehmung macht. Das ist mit Zufriedenheit nicht anders. Denn Zufriedenheit ist eine Entscheidung, erklärt Nathapong. Eine Entscheidung, die nichts mit anderen und erst recht nichts mit Geld zu tun hat. Im Gegenteil: Kein Geld der Welt kann Zufriedenheit kaufen, erklärt der Mönch und erzählt aus seiner Vergangenheit als erfolgreicher Rechtsanwalt, der erst, als er sich von weltlichen Dingen lossagte, wirkliche Freiheit und inneren Frieden fand. 

Es gilt, sich von der sogenannten „Anhaftung“ freizumachen, also damit aufzuhören, ständig irgendetwas zu ersehnen oder nach etwas zu streben. Erst wenn man das permanente Wollen überwindet und im Hier und Jetzt lebt, ohne sich mit anderen zu vergleichen, kann man Zufriedenheit erlangen. 

Der Mönch schenkt Andreas ein Glas Tee ein. Doch als das Glas voll ist, gießt er einfach weiter, bis der Tee überläuft und Andreas nass wird. Der Mönch erklärt: „Dein Kopf ist wie dieses Glas. Er ist voller Gedanken, festgefahrener Meinungen und Erfahrungen. Es ist wichtig, das Glas zu leeren und Platz zu machen.“ Kurzum: Weniger ist mehr.

Gefühle und Glück – was brauche ich wirklich?

Die zentrale Frage für Nathapong ist also: Brauche ich das wirklich? Weniger haben, macht die Gedanken frei. Das ist auch der Grund, weshalb er ohne Matratze auf dem harten Bettgestell schläft. Er hat sich von Dingen gelöst, die für ihn nicht essenziell sind. Auch auf emotionaler Ebene.

„Die Macht der Gedanken und der Einstellung ist so groß, dass das, was du glaubst und denkst, auch eintreten wird“, erklärt Nathapong. „Mit deinen Gedanken bestimmst du also deine Zukunft. Emotionalität steht uns dabei nur im Weg. Es bringt überhaupt nichts, sich über einen Stau oder über das Verhalten anderer Menschen zu ärgern. Wer trägt die Last eines solchen Ärgers? Vor allem man selbst. Die Situation verbessert sich durch den Ärger nicht. Darum ist Akzeptanz so wichtig. Es gibt Dinge, die man nicht ändern kann. Aber man kann sich entscheiden, nicht zum Leidtragenden zu werden. Lerne, deine Gefühle zu regulieren und weniger emotional zu reagieren. Dann wird sich in dir Gelassenheit einstellen.“

Das Karma, also das, was uns im Leben passiert, beruht nach buddhistischer Sicht auf dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Nichts bleibt folgenlos. Selbst die kleinste Handlung oder eben all die unzähligen Dinge, die du nicht getan hast, bestimmen, wer du bist und wo du gerade in deinem Leben stehst. Sie bestimmen dein Schicksal – beziehungsweise dein Karma. Vereinfacht gesagt: Alles, was du tust, das Gute wie das Schlechte, kommt früher oder später zu dir zurück.

Während sie auf einer Bank im Garten sitzen, erläutert der Mönch das Prinzip des Karmas am Beispiel von Andreas’ Leben. Andreas hat hart gearbeitet und ist deshalb erfolgreich und reich geworden. Er hat sich aber auch dagegen entschieden, sich um seine Freunde und seine Familie zu kümmern und ist deshalb einsam. Andreas ist den Tränen nahe, denn so offen hat noch niemand mit ihm gesprochen. So klar hat er die Verantwortung für sein eigenes Erleben noch nie wahrgenommen. Eigentlich waren immer die anderen schuld oder er flüchtete sich in den Satz: „Das Leben ist einfach ungerecht.“ 

Laut Nathapong sollte man jede Herausforderung so interpretieren, dass sie zum Leben dazugehört und einen letztlich bereichert. Denn schwierige Momente können uns weiterbringen auf dem Weg zu innerem Wachstum. „Nimm jede Situation in dem Glauben an, dass sie dir helfen wird. So wird das Leben leichter“, erklärt der Mönch, bevor er Andreas mit einer kleinen Geschichte entlässt:

Es war einmal ein Müller, der nur einen Sohn hatte, den er über alles liebte. Nach einem Unfall konnte der junge Mann nicht mehr laufen. Die Bewohner des Dorfes bemitleideten den Müller. „Was für ein Pech du doch hast.“ „Wer weiß“, antwortete der Müller. Einige Tage später brach ein Krieg aus und alle jungen Männer wurden eingezogen. Nur den Sohn des Müllers wollte die Armee nicht haben. Die Dorfbewohner sagten daraufhin zum Müller. „Was für ein Glück du doch hast.“ Und wieder antwortete der Müller „Wer weiß.“ 

Achtsamkeit – die Welt mit offenen Augen sehen

Allem Negativen kann man also auch etwas Positives abgewinnen, jede Niederlage auch als Gewinn interpretieren und umgekehrt. „Man sollte für alles, was einem passiert, vor allem dankbar sein“, erklärt der Mönch. Es ist eine der wichtigsten Eigenschaften auf dem Weg zu Zufriedenheit und Glück. 

Aber wie kann man lernen, dem Leben mit mehr Gelassenheit zu begegnen? Auch hierzu hat Nathapong eine kleine Geschichte parat: „Eines Tages besuchten ein paar junge Männer einen weisen Mann, um das Geheimnis seines Glücks zu erfahren. Dieser erklärte den jungen Männern: ‚Wenn ich esse, esse ich, wenn ich sitze, dann sitze ich und wenn ich gehe, dann gehe ich.‘ Die jungen Männer schauten sich fragend an: ‚Aber das machen wir doch auch?‘ Der weise Mann antwortete: ‚Wenn ihr sitzt, dann denkt ihr ans Aufstehen, wenn ihr geht, denkt ihr bereits ans Ankommen. Eure Gedanken sind ständig woanders. Aber das Leben findet hier und jetzt statt.‘“ Achtsamkeit – das war es also, was dem weisen Mann innere Ruhe und Glück bescherte. 

Kindern fällt dies viel leichter als uns Erwachsenen. Sie spielen um des Spielens willen. Sie sind ganz im Moment, sie sind frei und unbekümmert, bis sie dann lernen, dass es gute und schlechte Noten gibt, dass sie still sitzen, zuhören und an ihre Zukunft denken sollen. Dabei lässt sich das Leben laut Nathapong nicht planen.

Wir trainieren uns Gewohnheiten an und hinterfragen nicht mehr, ob diese wirklich gut für uns sind. Zu diesen Gewohnheiten gehört nicht nur, dass wir hastig essen, ständig aufs Handy schauen oder uns wenig bewegen. Auch im Umgang mit anderen Menschen sind wir oft nicht achtsam genug. Andreas wird klar, dass mangelnde Achtsamkeit in seinem Fall dazu geführt hat, dass er eigentlich noch nie in der Gegenwart glücklich war. Noch auf dem Flug nach Thailand hatte er sich notiert, er müsse über neue Impulse zur Gewinnmaximierung seiner Firma nachdenken. Vor allem aber, und das ist noch schlimmer, hat er sich angewöhnt, seine engsten Mitarbeiter als minderwertig und unselbstständig zu betrachten. Wie hat er nur denken können, dass er etwas Besseres sei, nur weil er viel Geld hat? Andreas schämt sich und fühlt sich wie der schlechteste Mensch der Welt. „Wie kann ich das je wieder gutmachen?“, fragt er den Mönch.

Nathapong erklärt ihm, dass das Vergangene der Vergangenheit angehört. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, seine Fehler nicht ungeschehen machen. Es lohnt sich nicht, Gedanken an die Vergangenheit zu verschwenden. Wichtig ist, dass es nie zu spät für Wandel ist. Jeder hat die Chance, alles besser zu machen. Nicht gestern. Nicht morgen. Jetzt.

Niederlage, Tod und Schmerz – das Negative positiv verstehen lernen

Das Leben ist kostbar. Achtsamkeit und Dankbarkeit helfen, das zu erkennen. Das hat Andreas nun gelernt. Aber wie geht man mit wirklich schmerzhaften Ereignissen um, wie beispielsweise dem Tod eines geliebten Menschen?

Auch hier erklärt der Mönch, dass der westliche Umgang mit dem Tod letztlich nur angelernt ist. Im Buddhismus existiert diese geradezu lähmende Angst vor dem Tod nicht. Alles ist vergänglich. Das Gute im Leben genauso wie das Leid. Nichts bleibt. Wir scheiden im Nirwana aus dem Kreislauf des Lebens aus und nehmen weder den Körper noch Habseligkeiten noch Reichtum mit. Stattdessen haben wir durch Erkenntnis den Zustand der Seelenruhe erreicht. Und wieder erzählt Nathapong eine Anekdote: 

„Es war einmal ein König, der von den Weisen des Landes die wichtigste Lehre über das Leben erfahren wollte. Er verlangte nach einer kurzen Botschaft, die er immer bei sich haben konnte. Am liebsten einen einzigen Satz. Das erschien den Weisen unmöglich. Schließlich war es der treue Diener des Königs, der diesem einen Zettel reichte. ‚Lies die Botschaft nicht und hebe sie dir für Zeiten größter Aufregung und Anspannung auf‘, riet ihm der Diener. 

Kurz darauf wurde das Königreich angegriffen. Der König floh und musste sich vor den feindlichen Reitern verstecken. Hier im Versteck, in größter Not und Verzweiflung, las er die Botschaft des Dieners. Sie lautete: ‚Auch dies wird vorübergehen.‘ Er wurde ruhig und entspannte sich. Die feindlichen Reiter entdeckten ihn nicht. Einige Zeit später gelang es ihm, sein Königreich zurückzuerobern. Sein Volk feierte ein ausgelassenes Freudenfest und der König war sehr stolz und überglücklich. Sein alter Diener aber riet ihm: ‚Lies die Botschaft noch einmal.‘ Und während die Menschen tanzten und sangen, las der König: ‚Auch dies wird vorübergehen.‘ Den König überkam derselbe Frieden wie auf der Flucht. Sein Stolz verflog ebenso wie seine überschwängliche Euphorie. Er ruhte nun in sich und war schlicht zufrieden im Hier und Jetzt.

Selbstliebe und Liebe zu anderen – gutes Karma für ein erfülltes Leben

Doch Achtsamkeit und Dankbarkeit allein reichen nicht aus. Um wirklich in sich zu ruhen und ein erfülltes Leben zu führen, braucht es Liebe. Liebe, die im Gegenzug nichts erwartet und aus tiefstem Herzen kommt. Mit einem sanften Lächeln erklärt Nathapong: „Liebe ist alles. Sie hält die Menschheit zusammen.“ 

Andreas, der mittlerweile die kleinen Lehrgeschichten des Mönches liebt, wartet begierig auf eine Liebesgeschichte. Er will verstehen, was Liebe wirklich bedeutet. Und Nathapong erzählt: 

„Die kleine Sanja fragt ihren Vater, was Liebe ist. Aber der kann es nicht sagen. Gerade lebt er in Trennung von seiner Frau. Er sagt nur, dass er einst glaubte zu wissen, was Liebe ist. Aber das ist vorbei. Sanja fragt ihre Mutter, aber die antwortet nur knapp: ‚Frag deinen Vater.‘ Als Sanja ihre Großmutter besucht und ihr die gleiche Frage stellt, geht diese wortlos lächelnd eine kleine Schatzkiste holen. ‚Schau hinein und du wirst eine Antwort finden’, sagt die Großmutter. Vorsichtig öffnet Sanja die Truhe und schaut in einen Spiegel. ‚Sie dich an‘, fordert die Großmutter sie auf. ‚Du trägst die Liebe in dir. Immer. Das kann dir niemand nehmen. Liebe dich mit allen Ecken und Kanten.‘

Andreas versteht. Nur wer sich selbst liebt, kann inneren Frieden finden. Wer sich selbst liebt und akzeptiert, der strahlt das aus und zieht zugleich Menschen an, die ihn lieben können. 

„Alles Gute, das du auf dieser Welt tust, kommt früher oder später zurück zu dir,“ erklärt Nathapong. Es muss nur von Herzen kommen und das geht wiederum nur, wenn man mit sich selbst im Reinen ist. Diese Selbstliebe ist die Grundvoraussetzung für ein glückliches und freies Leben. Ein Leben ohne Angst, Neid, Vorwürfe und falsche Ziele. Ein Leben voller Liebe, Ruhe und Freiheit. Andreas ist bewegt. Im Garten des Tempels findet er die Liebe zu sich selbst wieder und er verliert seine größte Angst: die Angst vor Veränderung. Er hat den Schlüssel zu seinem persönlichen Glück gefunden.

Fazit

Andreas traf die Entscheidung, nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren. Er sprach sich mit seiner Ex-Frau aus und erklärte seiner Tochter, wie sehr er sie liebt. Er überschrieb seine Villa an seine Haushälterin, die Limousinen an seinen Fahrer und übergab die Geschäftsführung seiner Assistentin. Sein Vermögen spendete er. Seit mehr als sieben Jahren lebt Andreas nun mit den Mönchen im Tempel.

Du musst nicht gleich zum Aussteiger werden. Aber vielleicht hat dich ja die eine oder andere Geschichte von Nathapong berührt? Denke daran: Habe keine Angst vor Veränderungen, liebe dich selbst und das Leben, sei achtsam und dankbar. Dann steht deinem Glück nichts mehr im Wege.

  1. Wie würdest du dich fühlen, wenn du plötzlich in eine völlig fremde und ungewohnte Umgebung wie Thailand versetzt würdest, die deinen Gewohnheiten und Vorlieben entgegengesetzt ist?

  2. Welche Bedeutung hat für dich die Aussage "Schmerz ist unvermeidlich, Leiden nicht"? Wie könntest du diese Einstellung in deinem eigenen Leben anwenden?

  3. Denkst du manchmal darüber nach, ob du tatsächlich alles, was du besitzt und anstrebst, wirklich brauchst? Glaubst du, dass weniger mehr sein könnte?

  4. Inwieweit beeinflussen deine Gedanken und deine Einstellung tatsächlich dein Leben und deine Zukunft?

  5. Was bedeutet für dich die Idee des Karmas und der Ursache-Wirkung-Beziehung in Bezug auf dein eigenes Leben und deine Handlungen?

  6. Wie gehst du normalerweise mit schwierigen Momenten oder Herausforderungen in deinem Leben um? Kannst du diese als Gelegenheiten zum inneren Wachstum betrachten?

  7. Bist du in der Lage, im Hier und Jetzt zu leben und achtsam zu sein, oder sind deine Gedanken oft woanders?

  8. Was denkst du über die Bedeutung von Selbstliebe und Liebe zu anderen in Bezug auf ein erfülltes Leben? Wie könntest du diese Aspekte in deinem Leben stärker kultivieren?

Diese Fragen sollen dir helfen, deine eigene Perspektive und deine Gedanken über die Themen im Text zu reflektieren und vielleicht neue Wege zu entdecken, wie du mehr Zufriedenheit und Glück in deinem Leben finden kannst.


Backoffice-Bearbeitung: Nadja Mondy



# LebenInFülle

Zieh' dir "Leben in Fülle" - Amatas Newsletter - in dein Postfach.

Trag dich ein, und lass dich begeistern.

Möchtest Du auch online Dein Einkommen steigern und
Dir ein erfülltes und finanziell freies Leben aufbauen?

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert