Hidden Potential

Eine Formel, mit der du dein volles Potenzial entfalten kannst.

Für die meisten Menschen ist die Sache klar: Spitzenleistung ist eine Sache von Talent. Und Talent hat man oder man hat es nicht. Man wird damit geboren. Wenn das Außergewöhnliche nicht in deinen Genen verankert ist, dann wirst du nie über ein bestimmtes Kompetenzniveau hinauskommen.

Dabei hat die Forschung längst das Gegenteil bewiesen. Viele Menschen, die als Erwachsene Außergewöhnliches erreicht haben, waren früher alles andere als Wunderkinder. Sie schlugen sich mit durchschnittlichen oder gar unterdurchschnittlichen Ergebnissen durch. Das, was sie letztlich von anderen unterschied und von der Masse abhob, war nicht irgendein angeborenes Talent – sondern ihre Motivation.

Ganz recht: Wenn wir unser volles Potenzial entfalten wollen, ist der Wille zum Lernen wichtiger als jede natürliche Fähigkeit. Es gibt verschiedene Ansätze und Lernmethoden, die deine Entwicklung beschleunigen und dich auf Kompetenzniveaus bringen, von denen du bisher nur geträumt hast. Und das Beste ist: Keiner dieser Ansätze beruht auf mühsamer Plackerei und Selbstaufopferung.

In diesem Artikel sehen wir uns ein paar dieser Ansätze näher an und beleuchten, wie du dein volles Potenzial entfaltest. Wir geben dir eine Art Wegbeschreibung mit, um dich auf die Herausforderungen und unvermeidlichen Rückschläge deiner Reise vorzubereiten. Bist du bereit für das nächste Level? Dann lass uns loslegen!

Alles beginnt mit Charakterstärke

In den späten 1980er-Jahren nahmen im US-Bundesstaat Tennessee 79 Schulen an einer Studie teil. Dabei sollte untersucht werden, wie Klassengröße und Lernerfolg zusammenhängen. Die Studie untersuchte insgesamt 11.000 Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen, von der Vorschule bis zur dritten Klasse. Etwa 30 Jahre später nahm der US-Ökonom Raj Chetty die damals gesammelten Daten erneut unter die Lupe, um zu schauen, ob möglicherweise auch andere Faktoren den langfristigen Erfolg der Kinder beeinflussten. Dabei kam er zu verblüffenden Ergebnissen.

Chetty sah sich zunächst an, welche Probanden als Erwachsene deutlich mehr Geld verdienten als ihre früheren Klassenkameraden. Dann glich er ab, in welchen schulischen Fächern und Kompetenzen diese Probanden früher schwerpunktmäßig unterrichtet wurden. Und siehe da: Es waren nicht die klassischen kognitiven Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben und Mathe. Nein, am erfolgreichsten wurden Kinder, deren Lehrer vor allem nicht-akademische Fähigkeiten wie Proaktivität, Sozialverhalten, Entschlossenheit und Disziplin gefördert hatten. 

Wie lässt sich das erklären? Nun, diese Kinder wurden früh ermutigt, kritische Fragen zu stellen und mit Gleichaltrigen zusammenzuarbeiten. Sie lernten, Herausforderungen anzugehen und fokussiert zu bleiben. All das machte sie auf lange Sicht im Beruf erfolgreicher als diejenigen, die in jungen Jahren vor allem auf kognitive Fähigkeiten gedrillt wurden.

Adam Grant zufolge ist das eine gute Nachricht für alle, die ihr volles Potenzial noch vor sich haben. Es bedeutet nämlich, dass Exzellenz eine Frage des Charakters ist.

Was ist hier mit „Charakter“ gemeint? Die Fähigkeit, das, was dir wichtig ist, über deine Instinkte zu stellen – und zwar besonders dann, wenn du unter Druck stehst. Charakterstärke hilft dir, in bestimmten Situationen die unvorteilhaften Seiten deiner Persönlichkeit zu zügeln, zum Beispiel unüberlegte Impulse. Anders ausgedrückt: Dein Charakter ist nicht, wer du von Natur aus bist. Charakter meint das Verhalten, für das du dich bewusst entscheidest. Und du kannst ihn bewusst kultivieren, um deine Leistungen und deinen Erfolg zu steigern.

Hier kommen ein paar praktische Tipps dazu: Fang damit an, eine gesunde Einstellung zu Fehlern zu entwickeln. Scheitern ist eine der besten Strategien, wenn du dein volles Potenzial freisetzen willst.

In vielen Kulturen wird Kindern beigebracht, Fehler seien etwas Schlechtes: Sie werden mit Rügen und schlechten Noten geahndet. Dabei sind solche Sanktionen überhaupt nicht förderlich. Es ist viel nützlicher, sich an das unbehagliche Gefühl der Unwissenheit zu gewöhnen.

Nehmen wir zum Beispiel an, du möchtest eine neue Sprache lernen. Dann ist dir vielleicht unwohl bei der Vorstellung, du müsstest dich mit spärlichem Wortschatz und unbeholfener Aussprache durch ein Gespräch quälen. Also beschließt du, alleine zu lernen, bis du dich sicher genug fühlst, um deine neuen Fähigkeiten in der Öffentlichkeit vorzuführen. 

Aber mal im Ernst: Wird dieser Moment jemals kommen? Lernen wir eine Sprache nicht gerade dadurch, dass wir irgendwann einfach anfangen, sie zu benutzen, egal wie gut oder schlecht wir sie zu diesem Zeitpunkt beherrschen? Wäre es nicht viel effektiver, ins kalte Wasser zu springen und zu erkennen, dass ein paar Fehler keine große Sache sind?

Also, gewöhne dich an das Unbehagen des Unwissens. Akzeptiere das Gefühl, unvorbereitet zu sein. Mache Fehler! So wirst du besser lernen und wachsen. All das stärkt deinen Charakter. Und mit dieser Einstellung wird dich jeder noch so kleine Erfolg motivieren, auf dem Weg zu deinem vollen Potenzial am Ball zu bleiben

Wir können Wissen wie Schwämme aufsaugen

Vor einer halben Milliarde Jahren, als gewaltige Vulkanausbrüche große Teile der Erde ins Chaos stürzten, wurden 75 Prozent aller Arten ausgelöscht. Unter den Überlebenden befand sich der bescheidene Meeresschwamm. Schwämme ernähren sich, indem sie Nährstoffe aus dem Wasser filtern, das sie über ihre Außenwände aufnehmen und ausscheiden. Sie sind auch erstaunlich widerstandsfähig: Wenn sie angeknabbert oder beschädigt werden, können sie ihre weichen Strukturen nachwachsen lassen. Und weil sie sich unglaublich gut an ihre Umgebung anpassen, werden sie mitunter über 2.000 Jahre alt.

Wenn du dein verborgenes Potenzial freilegen willst, dann mach es wie die Schwämme im Meer: Absorbiere neue Reize, filtere sie auf nützlichen Input und passe dich geschickt an die Anforderungen deiner Umgebung an. Mach dir immer wieder bewusst, dass Spitzenleistungen nicht genetisch bedingt sind, sondern in erster Linie eine Frage der Einstellung! Aber erklären wir das besser am realen Beispiel einer Top-Performerin.

Mellody Hobson wuchs als jüngstes von sechs Kindern mit einer alleinerziehenden Mutter in Chicago auf. Ihre Mom hatte oft Schwierigkeiten, die Rechnungen zu bezahlen und ihre Familie zu versorgen. Mellody selbst hinkte in jungen Jahren in der Schule hinterher. Aber irgendwann nahm sie ihre Entwicklung selbst in die Hand. Sie schaffte es an eine Elite-Uni, wurde CEO einer renommierten Investmentfirma und später vom Time Magazine zu einer der 100 einflussreichsten Personen in den USA gekürt. Wie brachte Mellody es zu so viel Erfolg, obwohl die Voraussetzungen dafür so widrig waren?

Zunächst einmal war sie gut darin, Dinge zu absorbieren. Denk an den Schwamm im Meer. Wenn sie im Schulunterricht, in Uni-Vorlesungen oder Job-Meetings saß, dann machte sie Notizen und stellte aufmerksame Fragen. Sie sah jede Interaktion als eine Chance, zu lernen.

Zweitens lernte Mellody zu filtern. Sie erkannte, dass sie nicht nur hart, sondern auch smart arbeiten musste. Sie evaluierte stets die Möglichkeiten, die sich ihr boten, und filterte diejenigen heraus, die sie nicht weiter brachten. 

Drittens übte sie sich in der Kunst der Anpassung. Eines Tages bekam sie von einem ihrer Mentoren das Feedback, dass sie dazu tendierte, Gespräche und Treffen dominieren zu wollen. Das zeuge von großem Enthusiasmus, lasse aber nur wenig Raum für andere Menschen. Mellody bewies Charakterstärke, indem sie sich diese Kritik zu Herzen nahm und ihr Verhalten änderte. Sie begann, sich stärker für die Perspektiven von Kollegen und Experten zu interessieren. Sie schärfte ihr Feingefühl für soziale Situationen und lernte so, von der Zusammenarbeit mit anderen Menschen zu profitieren.

Perfektionismus behindert echten Fortschritt

Wir leben in einer Welt, in der viel zu oft die Perfektion als Maß der Dinge gilt. Nimm das Beispiel der akademischen Bildung: Studierende wissen, dass sie bewertet werden und dass diese Bewertungen dann anzeigen sollen, wie nah sie dem Idealbild einer fehlerfreien Leistung kommen. Das führt dazu, dass Studierende den Lernstoff auswendig lernen und blind reproduzieren, statt ihn wirklich zu verstehen.

Dabei zeigen Studien, dass Perfektionisten keinen Vorteil haben, wenn es um den Erwerb neuer Fähigkeiten geht. Oft schneiden sie sogar schlechter ab als Menschen, die nicht nach Perfektion streben.

Der größte Stolperstein perfektionistischer Menschen ist ihr obsessiver Hang zum Detail. Außerdem meiden sie gern Situationen und Aufgaben, die außerhalb ihrer Komfortzone liegen. Und das wiederum schränkt sie darin ein, ihre Fähigkeiten und ihren Horizont zu erweitern. Du kennst das Sprichwort: Aus Fehlern lernt man. Aber genau diese Einstellung läuft den Instinkten der Perfektionisten zuwider, weil sie extrem selbstkritisch sind. Sie schämen sich für ihre Versäumnisse und übersehen so die wertvollen Chancen, die durch Fehler entstehen. Selbst wenn du keine Perfektionistin bist, kann dich die Angst vor Fehlern oder unbekanntem Terrain lähmen und davon abhalten, dein Potenzial zu entfalten. 

Aber die gute Nachricht lautet: Du kannst diesen Neigungen entgegenwirken. Und zwar indem du deinen Fokus von möglichst perfekten Ergebnissen auf realistische und spezifische Erwartungen verschiebst.

Stell dir vor, du möchtest Turmspringerin werden, obwohl du so gut wie keine Vorerfahrung hast. Du erlernst die grundlegenden Techniken, meisterst ein paar einfache Sprünge und bist soweit zufrieden. Aber dann, als die Anforderungen komplexer werden, bekommst du Muffensausen. Du zögerst und schiebst Ausflüchte vor: Die Bedingungen seien nicht ideal für anspruchsvollere Sprünge. Aber mit genau diesem Verhalten kommst du nicht weiter. Deine Entwicklung und dein Potenzial stagnieren.

Um dieser Dynamik vorzubeugen, kannst du gemeinsam mit deinem Trainer realistische und spezifische Ziele vereinbaren. Turmsprünge werden mit einer Skala von 0 bis 10 Punkte bewertet. Dann könntest du eine 6 für einfache Sprünge anzielen, eine 4 für schwierige Sprünge und eine 0 oder 1 für einen komplett neuen Sprung.

Nach jedem Versuch besprichst du mit deinem Trainer, was du tun kannst, um deine Ergebnisse zu steigern, und sei es nur um jeweils einen halben Punkt. All das verschiebt den Fokus: Du willst nicht mehr sofort Spitzenleistungen erzielen, sondern dich stetig verbessern. So lernst du, auch kleine Fortschritte wertzuschätzen und niedrige Punktwerte als Ansporn zu sehen. Denk immer daran: Du willst nicht auf Anhieb perfekt sein, sondern dich entwickeln! Fang mit realistischen und spezifischen Zielen an und lass deine Ziele stetig mit deinen Fähigkeiten wachsen.

Lernen sollte Spaß machen

Hast du schon mal von Evelyn Glennie gehört? Evelyn wuchs im ländlichen Schottland auf und ist heute eine weltweit berühmte Schlagzeugerin, Perkussionistin und Multi-Instrumentalistin. Als sie sich das erste Mal an der Royal Academy of Music in London bewarb, wurde sie abgelehnt. Sie versuchte es wieder, avancierte zur erfolgreichsten Solo-Schlagzeugerin der Welt, gewann drei Grammy Awards und wurde von der Queen zur Ritterin geschlagen. Aber das Besondere kommt noch: Evelyn Glennie ist taub. Sie verlor schon als Kind beinahe komplett ihr Gehör.

Moment, wie bitte? Wie wurde Evelyn trotz ihrer Gehörlosigkeit zu einer der bekanntesten Musikerinnen der Welt? Nun, sie war schon als Kind sehr aufnahmefähig, wenn es um Musik ging. Aber es gab noch eine weitere Eigenschaft, die ihr dabei half, ihr volles Potenzial zu entwickeln: die Freude. Evelyn hatte so viel Spaß daran, ihr musikalisches Talent zu trainieren, dass sie das Üben nicht als Mühe oder Bürde empfand. Für sie war das Proben wie Spielen. Die meisten Menschen glauben, großes Können müsse hart erkämpft werden. Man müsse es sich mit Leidensfähigkeit und Disziplin verdienen. Dabei lernen wir auf lange Sicht besser und effektiver, wenn wir neue Informationen mit Freude und spielerischer Leichtigkeit aufnehmen.

Anders formuliert: Beim Lernen kommt es weniger darauf an, wie viele Stunden du büffelst oder schuftest, als darauf, wie du diese Zeit verbringst. In der Psychologie wird zwischen harmonischer Leidenschaft und obsessiver Leidenschaft unterschieden. Die Idee ist simpel: Im Idealfall motiviert dich beim Lernen die schiere Freude an dem, was du machst – statt der besessene Fokus auf irgendwelche vordefinierten Ergebnisse. Dein Antrieb ist intrinsisch und frei von Druck, sodass du viel leichter in den Flow-Zustand abtauchst, also in eine tiefe Konzentration, bei der du die Welt um dich herum vergisst und voll und ganz bei der Sache bist. Dieser Zustand ist ideal fürs Lernen.

Also, wie entwickelst du harmonische Leidenschaft? Die Antwort liegt im bewussten Spielen.

Bewusstes Spielen ist eine Mischung aus diszpliniertem Üben und freiem Spiel. Du hältst dich an eine gewisse Lernstruktur – etwa eine feste Zeitvorgabe – nimmst dir aber ansonsten alle Freiheiten, um Spaß zu haben, Dinge zu vermischen und Herangehensweisen zu kombinieren. So schaffst du die ideale Voraussetzung, um mit Freude und Energie zu lernen.

Für Evelyn bedeutet bewusstes Spielen, dass sie Instrumente wechselt, damit ihr nicht langweilig wird, Stücke von hinten nach vorne durchspielt, um sich herauszufordern, und ausreichend Pausen einlegt, um frisch zu bleiben. Für sie ist die Qualität ihrer Proben entscheidend – nicht die bloße Anzahl der investierten Stunden.

Studien zufolge führt bewusstes Spielen nicht nur in der Musik oder der Kreativbranche zu besseren Ergebnissen, sondern eigentlich immer, wenn wir neue Fähigkeiten erlernen wollen. Ein Beispiel sind Medizinstudierende, die beim Pauken auf Improvisations-Comedy setzen und später bessere Ergebnisse im Bereich Diagnostik abliefern. Bei beruflichen Weiterbildungen helfen Humor und Spiel den Teilnehmern, neue Fähigkeiten zu erlernen. Und Verkäufer, die mit Rollenspielen experimentieren, erreichen mit höherer Wahrscheinlichkeit ihre angestrebten Verkaufszahlen.

Du siehst: Lernen muss nicht langweilig oder verbissen sein. Du darfst Spaß dabei haben! Und bewusstes Spielen ist ein toller Ansatz, um Raum für Leichtigkeit und Freude zu schaffen.

Stagnation ist keine Endstation, sondern ein Sprungbrett

Du kennst das: Wenn du etwas Neues lernst, machst du anfangs große und befriedigende Sprünge. Aber je besser du wirst, desto kleiner und feiner werden die Fortschritte. Und irgendwann stellt sich das frustrierende Gefühl ein, eine Wand erreicht zu haben, an der es nicht mehr weitergeht.

Die Kognitionswissenschaftler Wayne Gray und John Lindstedt haben sich genauer mit den Phasen des Lernens befasst. Ihnen zufolge geht jedem Leistungssprung eine Phase der Stagnation oder des vorübergehenden Rückschritts voraus. Sprich, wenn du bei deiner Entwicklung auf eine Wand stößt, ist es okay und sogar essentiell, dass du einen Schritt zurückgehst. Denn so kannst du Schwung holen, um die Wand zu überwinden und die nächste Stufe deiner persönlichen Entwicklung zu erreichen.

Denk mal drüber nach: Stagnation führt zu Frust. Du ärgerst dich, wenn du übst und lernst, aber nicht weiterkommst. Dann musst du etwas verändern und Neues ausprobieren. Und diese neuen Ansätze und Experimente führen unvermeidbar zu kleineren und größeren Fehlversuchen. Aber gleichzeitig bietet dir diese Phase die Chance, neue Methoden und Techniken zu testen, die dich auf lange Sicht deutlich nach vorne bringen.

Stell dir vor, der beste Spieler eines Basketballteams verletzt sich. Sein Fehlen wirkt sich erstmal negativ auf die Leistung der Mannschaft aus, weil sie bis dahin eine eingespielte Truppe waren. Aber als der Star genesen zurückkommt, spielt das Team auf einmal besser als je zuvor. Warum? Weil der Rest des Teams während der Abwesenheit des Stars neue Strategien, Stärken und Synergieeffekte entwickelt hat. Und diese neue Dynamik liefert jetzt die Grundlage für noch bessere Leistungen.

Kurzum: Stagnation ist keine Endstation, sondern eine Chance. Sie signalisiert dir, dass es Zeit ist, Neues auszuprobieren oder die Richtung zu ändern. Also, wie gehst du das an?

Fang damit an, nach neuer Inspiration zu suchen. Das kann ein Buch sein, ein spannender Vortrag im Netz oder der Input eines Experten auf deinem Gebiet. Angenommen du willst Gemälde malen und kämpfst damit, dass deine Ölfarben beim Auftrag klumpig werden. Dann könntest du dich mit einem erfahrenen Künstler zusammentun, der bewährte Lösungsmittel für die Verdünnung von Farben kennt.

Am besten suchst du dir zwei oder drei Mentoren, die dich dabei unterstützen und anleiten, das Hindernis in deinem Weg zu überwinden. Je vielseitiger deine Beraterinnen sind, desto besser: Unterschiedliche Menschen bringen unterschiedliche Stärken, Schwächen und Erfahrungen mit!

Achte dennoch darauf, ihre Tipps nicht blind und unhinterfragt umzusetzen. Denk an alles, was du im Laufe dieses Artikels gelernt hast: Sei achtsam, filtere deinen Input und passe neue Denkanstöße an deine Zwecke und Bedürfnisse an. Denk immer daran, dass du auf vielen Wegen zu Exzellenz und Spitzenleistung gelangen kannst. Sei eine mutige Entdeckerin und probier dich immer wieder mit neuen Strategien und Ansätzen aus.

Fazit

Lass dich nie wieder von der Vorstellung einschüchtern, Talent sei eine Sache der Gene. Spitzenleistung und Exzellenz sind nämlich nicht biologisch bedingt – wenn du Großes leisten willst, brauchst du nur die richtige Einstellung. Fang damit an, Charakterstärke zu kultivieren. Hab keine Angst vorm Scheitern, sondern betrachte Fehler als Wachstumschancen. Sauge den Input deiner Umwelt wissbegierig auf, wie ein Schwamm, und filtere die Informationen heraus, die zu deinen Zielen und Bedürfnissen passen. Strebe nicht nach Perfektion, sondern setze dir realistische und spezifische Ziele. Hab Spaß beim Lernen und finde intrinsischen Antrieb für das, was dir wichtig ist. Und sieh Stagnation nicht als frustrierenden Endgegner, sondern als Zeichen dafür, dass du experimentieren und neue Dinge ausprobieren musst. All das wird dir helfen, weiterzukommen und dein volles Potential zu entfalten.

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Backoffice-Bearbeitung: Nadja Mondy



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